Obwohl wir auf befestigten Straßen unterwegs sind, kommt es uns doch so vor, als würden wir heute Offroad unterwegs sein. Es geht über Berge und durch die Pampa, bis wir unser Ziel Filerimos erreichen. Die gut erhaltene Klosteranlage gehört zu unseren Top Spots auf Rhodos und auch die Aussicht von da oben ist umwerfend. Für den kleinen Mann sind die unzähligen Pfaue ein Highlight – denen läuft er immer wieder hinterher. Übrigens klingen die wie eine Autohupe: Tuutuut. Wieder etwas dazugelernt.
Ein weiteres geplantes Ausflugsziel ist das Tal der Schmetterlinge, wohl wissend, dass um diese Jahreszeit keine Schmetterlinge mehr anzutreffen sind. Trotzdem ist der Ort einen Ausflug wert und wir wandern zu dritt den knapp 1,5km langen Pfad hinauf. 100 Höhenmeter später ist nun auch Levi müde – er hat den ganzen Weg alleine geschafft. Eines müssen wir negativ anmerken: Auf Rhodos hat man schon am zweiten Tag das Gefühl, ausgenommen zu werden. Die Toiletten sind natürlich nicht im Eintrittspreis enthalten, sondern müssen extra bezahlt werden.
Eigentlich hätten wir noch ein weiteres Ziel ins Auge gefasst (die sieben Quellen), doch aufgrund von Erschöpfung lassen wir es aus. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass zu dieser Jahreszeit wohl keine Quellen zu sehen sind, somit haben wir vermutlich nichts verpasst.