Die Reise geht heute nach Porto Moniz. Auf dem Weg dorthin begegnen wir in einer Nebelsuppe Kühen, die mitten auf der Straße stehen oder spazieren gehen. Kurz vor Porto Moniz erwartet uns ein Miradouro mit tollem Blick auf den Ort. Eine Mega-Kulisse! Im Ort besuchen wir ganz spontan eine Schildkrötenausstellung, die aber sehr enttäuschend ist – die armen Tiere. Dann spazieren wir die Promenade auf und ab und können zusehen, wie einige Menschen in den natürlichen Badeteichen schwimmen. Kurz zu den Teichen: aus dem Meer ragen felsige Spitzen heraus, an denen sich die See bricht und hohe Wellen erzeugt. Die Zwischenbereiche der Felsen werden überschwemmt und genau dort kann man bei Ebbe schwimmen. Unser nächster Stopp ist der Feenwald. Wir fahren wieder in die Berge direkt in den Nebel hinein, wo wir immer wieder auf Kühe treffen. Im Feenwald spazieren wir durch dichten Nebel, der mit sehr hoher Geschwindigkeit bei uns vorbei zieht. Dabei tauchen immer wieder schräge Gestalten auf: sehr alte Bäume. Die Wanderung ist unglaublich toll und für jeden Madeira-Besucher ein Muss. Auf der Rückfahrt durchqueren wir die Hochebene und innerhalb von nur 11km wechselt die Temperatur von 15°C auf 26°C. Also auf in den Atlantik!